WAS IST SHŌNISHIN?

Shōnishin (Shōni = Kleinkind, shin = Akupunkturnadel) ist eine alte traditionelle japanische Form der nichtinvasiven Akupunkturbehandlung für Babies und Kleinkinder. Es ist eine selbstregulierende Methode, die auf das Meridiansystem und das vegetative Nervensystem wirkt.

Shōnishin ist eine effektive und sehr sanfte Methode, die vor allem bei Babies und Kindern bis zum Schulalter eingesetzt wird. Eine Grundbehandlung besteht aus drei Behandlungseinheiten in relativ kurzen Abständen. Meist sind bereits nach der Grundbehandlung positive Reaktionen feststellbar und weitere Behandlungen nur mehr bei Bedarf notwendig.

WAS ERWARTET SIE BEI MEINER BEHANDLUNG?

  • Vor der Behandlung erfolgt ein ausführliches Gespräch mit der Mutter bzw. dem Vater des Kindes. Schwerwiegende Symptome sollten vorher ärztlich abgeklärt werden!
  • Bei der Behandlung werden mit der Shonishin-Nadel sanfte Streichungen auf der Hautoberfläche durchgeführt, die einen kutiviszeralen Effekt auslösen und regulierend bzw. stimulierend auf das vegetative Nervensystem wirken
  • Die Shōnishin-Behandlung selbst dauert je nach Alter des Kindes lediglich zwischen 2-10 Minuten und findet in unbekleideten Zustand (bis auf Windel bzw. Unterhose) statt.
  • Bei akuten Beschwerden sind durchschnittlich 3 Behandlungen, bei chronischen ca. 5 Behandlungen erforderlich, in regelmäßigen Abständen.

WANN IST SHŌNISHIN BEI IHREM KIND EMPFEHLENSWERT?

  • Lösen von Blockaden, Ängsten
  • Infektanfälligkeit
  • Schreibabies
  • KISS-Syndrom
  • Schlafstörungen
  • Verdauungsstörungen
  • Als Unterstützung bei Entwicklungsstörungen
  • Narbenentstörung bei Kindern und Erwachsenen
  • Als Prophylaxe
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